Ostern ist bei uns das ganze Jahr!
Das besondere Kennzeichen dieser Rasse ist die dunkelbraune Eifarbe, daher auch die Bezeichnung „Schokoleger“. Die Intensität der Eifarbe ist stark vom Alter der Hennen und vom Legezeitpunkt abhängig. Auch ist die Eischale wesentlich dicker als die der anderen Rassen. Dadurch sind Maraneier besonders lange lagerfähig, da nur wenig Flüssigkeit verdunsten kann und Keime und Bakterien es schwer haben, durch die Schale zu dringen.
Durch die dickere Eischale verlieren die Eier während der Brut weniger Wasser als „normale“ Hühnereier. Aufgrund der Eischale und der idealen Luftfeuchtigkeit (die ist bei den Marans niedriger als bei den anderen Rassen) ist es jedoch nicht ratsam, die Marans mit anderen Rassen gemeinsam zu brüten. Zumindest beeinflusst das die Schlupfrate negativ.
Da die Legeleistung dieser Rasse im Winter deutlich zurückgeht, haben wir durch das Einkreuzen von Grünlegern (Rotleger x Grünleger = Olivleger) Olivleger gezüchtet. Diese Tiere sind äußerlich von den rot legenden Tieren nicht zu unterscheiden und sind unsere besten Winterleger. Das Merkmal „Olivfarbene Eier“ wird aufgrund der Mischerbigkeit der Hennen nur in 50 % der Fälle bei der nachfolgenden Generation auftreten, da der Hahn das Grünlegergen nicht trägt.
Legeleistung: 180 Eier 1. Jahr, 160 Eier 2. Jahr (65 -70 g)
Schlachtgewicht: Henne 2,5-3 kg, Hahn 3,5-4 kg